Tradition und Moderne

Japanische Süßigkeiten lassen sich im Grunde in zwei Überkategorien einteilen: traditionelle japanische Süßigkeiten und moderne Snacks, die ursprünglich aus dem Westen stammen. Die traditionellen Snacks haben eine lange Tradition und erfreuen sich auch heute großer Beliebtheit – wer etwas wirklich Besonderes probieren möchte, sollte einmal eine Süßigkeit aus dieser Kategorie kaufen. Viele Sorten kann man auch bequem online bestellen. Auch die modernen Snacks aus Japan sind oft eine Besonderheit, da sie neben den für uns normalen Sorten auch in typisch japanischen Geschmacksrichtungen erhältlich sind. Beispielsweise ist Schokolade mit Matcha auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich, mittlerweile aber auch über die Grenzen Japans hinaus bekannt und beliebt.

Wagashi – traditionelle japanische Süßigkeiten

Das Wichtigste bei Wagashi ist: Das Auge isst mit. Oft sind die traditionellen Süßwaren kleine Kunstwerke, die je nach Jahreszeit natürliche Motive im Miniformat darstellen. Da zum Süßen in der Regel statt Zucker eine Art japanischer Glukosesirup aus Klebreis- oder Süßkartoffelstärke – oder auch frische und getrocknete Früchte – verwendet werden, sind die schönen Snacks nicht so süß wie sie aussehen. Sie passen hervorragend zu grünem Tee, besonders zu Matcha, weshalb sie sehr oft bei Teezeremonien gereicht werden, um den herben Geschmack des Tees abzurunden.

Traditionelle japanische Süßigkeiten sind ein fester Bestandteil der Teezeremonie.

Die Wagashi werden nach ihrem Wasseranteil in drei Kategorien unterteilt: Namagashi enthalten mehr als 40 % Wasser, Higashi weniger als 10 % und alles dazwischen heißt Han-namagashi. Außerdem werden sie danach unterschieden, zu welcher Art von Matcha sie bei einer Teezeremonie gereicht werden: für eher dickflüssigen Matcha, den Koicha, nimmt man eher Produkte, die mehr Wasser enthalten. Diese nennt man dann Omogashi. Im Gegensatz dazu reicht man zu eher dünnflüssigem Matcha, dem Usucha, hauptsächlich trockene Süßwaren, die Higashi.

Außer den japanischen Süßigkeiten, die bei einer Teezeremonie zum Matcha gereicht werden, zählen noch weitere Süßwaren zu den Wagashi. Die auch bei uns bekannten und erhältlichen sind unter anderem:

  • Mochi
  • Daifuku
  • Dorayaki
  • Senbei

Einige Wagashi werden frisch zubereitet und direkt bei Teezeremonien verköstigt. Doch viele Sorten sind sehr gut haltbar – diese kann man auch bei uns online bestellen.

Mochi

Diese japanischen Reiskuchen werden aus Klebreis hergestellt und traditionell zu Neujahr gegessen. Bei der klassischen Herstellung wird der Klebreis als erstes gedämpft und dann in Holzbottichen mit großen Holzstößeln geschlagen, bis eine klebrige Masse entsteht. Heute werden Mochi zumeist maschinell hergestellt, aber auf Volksfesten oder anderen öffentlichen Vorführungen wird die traditionelle Herstellung gezeigt. Mochi können frisch als weiche Reiskuchen oder getrocknet gegessen werden. Oft werden sie mit Anko, einer süßen Paste aus Azuki-Bohnen, gefüllt oder pur mit Sojasoße oder Nori gegessen. Zu Neujahr werden sie auch als Beilage zu einer besonderen Neujahrssuppe, der Zōni, gereicht.

Die Hauptbestandteile von Wagashi sind Reiskuchen und Anko, oft auch in Kombination.

Daifuku

Daifuku sind eine besondere Form der Mochi: sie sind immer gefüllt. Meistens enthält die Füllung Anko, erhältlich sind aber auch Produkte mit Füllungen aus anderen Geschmacksrichtungen. Wie viele japanische Süßigkeiten sind auch Daifuku in den unterschiedlichsten Varianten erhältlich. Beispielsweise kann der Teig Matcha enthalten und so grün gefärbt sein und den typischen herben Matcha-Geschmack haben. Das passt besonders gut zu einer Füllung aus Anko, denn die Wagashi, die bei einer Teezeremonie zum Ausgleich des leicht bitteren Geschmacks des Matchas gereicht werden, enthalten oft auch die süße Bohnenpaste.

Dorayaki

Dorayaki sind im Grunde zwei kleine Pfannkuchen, die mit einer Füllung aus Anko-Paste zusammengehalten werden. Sie gehören zu den japanischen Süßwaren, die man mittlerweile in verschiedenen Sorten auch im Online-Shop kaufen kann.

Senbei

Senbei sind geröstete Reiscracker, die in ganz unterschiedlichen Formen, Größen und Geschmacksrichtungen hergestellt werden. Beliebte Varianten sind mit Sojasauce gewürzt oder mit Nori umwickelt, andere Sorten enthalten Nüsse oder sind mit Sesam bestreut. Senbei gelten streng genommen nicht als japanische Süßigkeiten, sie sind aber ein leckerer, knuspriger Snack.

Yōgashi – westliche Süßwaren

Neben den Wagashi gibt es in Japan auch viele Süßigkeiten, die ursprünglich aus dem Westen stammen. Dazu gehören neben Keksen und Schokolade auch Fruchtgummis und Bonbons. Vor allem Kekse und Schokolade sind in ihren klassischen Ausführungen erhältlich – zum Beispiel Milchschokolade, dunkle Schokolade und Kekse mit und ohne Schokolade – aber auch in typisch japanischen Geschmacksrichtungen, die aus den westlichen Varianten etwas Besonderes machen.

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Schokolade und Kekse

Japanische Süßigkeiten enthalten meistens eine Kombination aus Schokolade und Keks – das beste Beispiel sind die berühmten Pocky. Die knusprigen Keksstangen werden in Europa unter dem Namen Mikado vermarktet und sind zumeist nur in den Sorten Vollmilch und Zartbitter erhältlich. In Japan gibt es sie in zahlreichen Geschmacksrichtungen – fruchtig mit Erdbeere oder typisch japanisch mit Matcha sind nur einige der vielfältigen Varianten.

Matcha-Pulver ist eine beliebte Zutat für japanische Süßigkeiten und sorgt für einen typisch japanischen Geschmack.

Doch japanische Kekse werden nicht nur schokoladig umhüllt, sie werden auch gern damit gefüllt – auch hier in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Egal ob Schokolade mit Keks oder Keks mit Schokolade, beide können bequem genossen werden, ohne dass die Finger schokoladig werden.

Fruchtgummi und Bonbons

Auch Fruchtgummi und Bonbons sind japanische Süßigkeiten und in den unterschiedlichsten und teilweise für uns bizarren Geschmacksrichtungen erhältlich. Neben klassischen fruchtigen Sorten wie Apfel, Erdbeere, Pfirsich, Kiwi oder Ananas findet man hier auch eher exotische Sorten wie Litschi, Yuzu (eine asiatische Zitrusfrucht), Ramune, Traube oder Melone. Außerdem gibt es auch hier den Trend, Matcha oder Grüntee als Sorte herzustellen. Eine ganz spezielle Geschmacksrichtung ist Ume: übersetzt heißt es Pflaume, aber hierbei handelt es sich um die eingelegte Pflaume aus der japanischen Küche, die einen zugleich sauren und salzigen Geschmack aufweist.

Die Vielfalt der japanischen Süßspeisen

Ob klassischer Reiskuchen, Cracker oder moderne Fruchtgummis und Bonbons – japanische Süßigkeiten sind überaus vielfältig und von traditionellen bis außergewöhnlichen Geschmacksrichtungen ist sicher für jeden etwas dabei.

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