Die Vorteile eines Reiskochers

In ganz Ost-, Süd- und Südostasien steht Reis täglich auf dem Speiseplan, und so erklärt es sich, dass dort die meisten Haushalte einen Reiskocher haben, auch wenn sie ansonsten nicht viele Küchengeräte besitzen und benutzen. Auch bei uns ist der elektrische Reiskocher immer mehr auf dem Vormarsch. Kein Wunder – denn dieses praktische Gerät bietet einige entscheidende Vorteile im Vergleich zum herkömmlichen Topf auf dem Herd:

  • Der Reis wird perfekt zubereitet ohne Anbrennen oder Überkochen
  • Die Nährstoffe bleiben erhalten
  • Spart Strom und Zeit
  • Hält gegarten Reis auch längere Zeit warm und frisch

Ist man einmal in den Genuss gekommen, Reis mit einem Reiskocher zuzubereiten, wird man den Komfort und das perfekte Ergebnis nicht mehr missen wollen – egal ob man für eine oder zehn Personen kocht.

Die Grundlage für gutes Sushi ist perfekter Sushireis – mit dem Reiskocher gelingt er sicher.

Perfekte Reisgerichte

Im Topf hat man oft das Problem, dass Reiskörner am Boden ansetzen, sogar anbrennen, oder dass alles zu matschig wird. Beides kann in einem Reiskocher bei korrekter Benutzung nicht passieren. Der Innentopf ist in der Regel antihaftbeschichtet, sodass nichts ansetzen kann – bitte auch immer nur Besteck aus Kunststoff oder Holz benutzen, um den Reis herauszuholen, damit die Beschichtung nicht beschädigt wird! Und wenn man die maximale Füllhöhe beachtet, kann auch nichts überkochen.

Die Nährstoffe bleiben im Reis

Im Reiskocher wird der Reis durch den geschlossenen Deckel schonend im Dampf gegart. So bleiben alle wichtigen Nährstoffe da, wo sie sein sollen. Einige Modelle verfügen über einen Dämpfkorb und können so auch als Dampfgarer benutzt werden. Je nach Größe und Ausführung kann zum Beispiel Gemüse entweder statt Reis oder zusätzlich im oberen Bereich des Reistopfes gegart werden.

Strom und Zeit sparen

Ein elektrischer Reiskocher wird direkt an das Stromnetz angeschlossen, im Vergleich zum Topf auf dem Herd verbraucht er deutlich weniger Energie. Der Kochvorgang ist hinsichtlich der Dauer zwar mit der herkömmlichen Methode vergleichbar, aber der automatische Reiskocher arbeitet nach dem Befüllen und Einschalten völlig selbsttätig und die meisten Modelle schalten nach Beenden des Kochvorgangs automatisch in den Warmhaltemodus. Man muss nichts kontrollieren, nichts umrühren – so kann man die Zeit je nach geplantem Essen entweder dazu nutzen, die Füße noch einmal hochzulegen, oder in der Zwischenzeit schon mal andere Bestandteile der Mahlzeit vorzubereiten.

Warmhaltefunktion

Die meisten Reiskocher verfügen über eine Warmhaltefunktion, die in der Regel nach abgeschlossenem Kochvorgang automatisch aktiviert wird. Besonders wenn der Reis als Beilage dienen soll und man nebenbei noch Fleisch oder Fisch zubereitet, ist es von Vorteil, wenn er nicht punktgenau fertig sein muss, sondern auch noch eine Weile warmgehalten werden kann. Das erweist sich zum Beispiel auch als nützlich, wenn sich die Gäste verspäten – der Reis bleibt je nach Modell mehrere Stunden heiß und frisch ohne auszutrocknen.

Wie funktioniert ein Reiskocher?

Die ersten elektrischen Reiskocher wurden in den 1950er Jahren von der Toshiba Corporation in Japan entwickelt und vermarktet. Seit dem hat sich die grundlegende Technik in dem Küchengerät kaum verändert, moderne Reiskocher arbeiten jedoch effizienter und verfügen je nach Modell und Preis über unterschiedliche Zusatzfunktionen. Grundsätzlich besteht ein asiatischer Reiskocher aus einem Reistopf, der auf einem Heizelement steht. Das Ganze befindet sich in einem Gehäuse mit Deckel, der während des Kochvorgangs geschlossen wird. Unter dem Innentopf befindet sich ein temperaturempfindlicher Dauermagnet. Solange noch Wasser im Topf ist, bleibt die Temperatur bei 100 °C – ist das Wasser vom Reis komplett aufgenommen bzw. verdampft, steigt die Temperatur. Dadurch verliert der Magnet seinen Magnetismus, der Heizvorgang wird beendet und die Warmhaltefunktion aktiviert.

Alle Reiskocher arbeiten nach diesem Prinzip der Quellreismethode – das Kochwasser wird also komplett von den Reiskörnern aufgenommen bzw. es verdampft beim Kochen. Einige neuere Modelle arbeiten zusätzlich mit Dampfdruck, was eine kürzere Garzeit ermöglicht. Bei anderen Varianten wird das Kochen nicht temperaturabhängig beendet, sondern der Reis ständig durch verschiedene Sensoren geprüft und der Kochvorgang entsprechend angepasst (die so genannte Fuzzy-Logic-Technologie). Ein guter Reiskocher verfügt zusätzlich über eine Timerfunktion, mit der der Kochvorgang zur eingestellten Zeit beendet ist – so wartet zu Hause heißer, frischer Reis, wenn man nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommt.

Wie viel Reis nimmt man pro Person?

Als Hauptgericht reicht eine Tasse ungekochter Reis (ca. 200 g) für zwei Personen, denn man rechnet 100 bis 120 Gramm pro Person. Als Beilage werden 60 bis 70 Gramm angesetzt, hier reicht also eine Tasse Reis für drei Personen. Für die Zubereitung von Sushi rechnet man die Reismenge als Hauptgericht. In der Regel werden Reiskocher mit einem praktischen Messbecher geliefert, auf dem eine Skala in Tassen – manchmal auch halbe und viertel Tassen – eingezeichnet ist. So gelingt das Abmessen noch einfacher und einheitlicher ganz ohne Waage.

Richtig kochen mit dem Reiskocher

Zwar ist ein Reiskocher eine deutliche Erleichterung und im Vergleich zum klassischen Topf auf dem Herd auch viel gelingsicherer, trotzdem müssen ein paar Punkte beachtet werden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen: perfekter Reis.

Die Reissorten

Grundsätzlich lassen sich im elektrischen Reiskocher alle Reissorten zubereiten, die mit Wasser gekocht und nicht umgerührt werden müssen. Milchreis zum Beispiel sollte man lieber nicht im Reiskocher kochen, genauso wie Risotto – beide Gerichte benötigen viel Aufmerksamkeit, ständiges Rühren und können den Reiskocher unter Umständen sogar beschädigen. Aber alle anderen Reisvarianten lassen sich hervorragend im Reiskocher zubereiten. Man muss nur auf das richtige Verhältnis von Reis und Wasser achten, das in der Regel auf der Packung angegeben ist. Bei hellen, polierten Reissorten wird die anderthalbfache Menge an Wasser zugegeben, bei Wild- und Naturreis 2 bis 2,5 mal so viel.

Die Vorbereitung

Das beste Ergebnis mit einem Reiskocher erzielt man, wenn man den Reis vorher wäscht und damit überschüssige Stärke und Schmutz entfernt. Dafür gibt man ihn entweder in ein Sieb oder direkt in den Reistopf, füllt kaltes Wasser auf, wäscht den Reis mit der Hand und gießt das Wasser vorsichtig wieder ab. Das wiederholt man ein paar mal, bis das abfließende Wasser einigermaßen klar bleibt. Dann gibt man die richtige Menge frisches Wasser hinzu – viele Reiskocher haben hierzu im Innentopf eine praktische Skala eingeprägt.

Lässt man den Reis vor dem Kochen einige Zeit einweichen, verkürzt das die Kochzeit und verbessert das Ergebnis.

Für die meisten Reissorten ist das Einweichen nicht notwendig, führt aber zu einem noch schmackhafteren Ergebnis. Einige Sorten wie Klebreis müssen allerdings vor dem Garen einige Stunden einweichen – dies steht aber in der Regel auf der Verpackung.

Kochen

Der Kochvorgang mit dem Reiskocher ist denkbar einfach: Je nach Modell entweder einfach einschalten oder programmieren, gegebenfalls noch ein besonderes Programm auswählen. Einige Kocher haben zudem beispielsweise auch ein Schnellprogramm oder sogar eines für Porridge. Wenn der Reiskocher fertig ist zeigt er dies entweder auf einem Display oder mithilfe einer Kontrollleuchte an. Manche Modelle geben zusätzlich ein akustisches Signal. Der Reis sollte dann noch ein paar Minuten ruhen und kann dann verzehrt werden.

Gegarten Reis aufbewahren

Es ist sehr wichtig, gekochten Reis richtig aufzubewahren, da sich bei Zimmertemperatur sehr schnell Bakterien ausbreiten können, die gesundheitsschädlich sein können. Soll der Reis noch am gleichen Tag verzehrt werden und verfügt der Reiskocher über eine mehrstündige Warmhaltefunktion, kann er gut zur Aufbewahrung genutzt werden. Soll der fertige Reis länger aufbewahrt werden, ist der Kühlschrank der Platz der Wahl. So kann der Reiskocher auch direkt gereinigt werden, damit alles sauber und hygienisch bleibt.

Reis aufwärmen

Der Reiskocher kann auch dazu benutzt werden, um den Reis wieder aufzuwärmen. Einfach zusammen mit einem Schluck Wasser in den Reistopf geben und den Kocher anschalten – wenn der Reis fertig ist, schaltet der Kocher automatisch in den Warmhaltemodus.

Jetzt Reiskocher kaufen und ganz einfach perfekten Reis zubereiten

Mehr als Reis

Ein Reiskocher wird natürlich hauptsächlich dafür benutzt, um Reis zu kochen – vorzugsweise für asiatische Gerichte. Einige Geräte verfügen von Haus aus über Programme für die Zubereitung von Porridge, Reisschleim oder -suppe und ähnlichem. Generell kann aber jedes Modell auch benutzt werden, um Couscous, Bulgur oder andere Gerichte, bei denen Getreide in Wasser quellen muss, zuzubereiten. Darüber hinaus kann man auch direkt andere Zutaten wie Gemüse, Fisch oder Fleisch mit in den Reiskocher geben. Hier erhöht sich unter Umständen die erforderliche Wassermenge – oder verringert sich bei der Verwendung von Tiefkühlprodukten. Mit etwas Erfahrung gelingen so ganz unterschiedliche Gerichte mit wenig Aufwand.

Wie reinigt man einen Reiskocher?

Ein Reiskocher ist nicht nur in der Handhabung einfacher als der klassische Topf, auch die Reinigung geht leicht von der Hand. Durch die Antihaftbeschichtung im Reistopf entfällt lästiges Einweichen oder Auskratzen. Bei vielen Modellen kann man den Deckel oder zumindest den Einsatz abnehmen und so leichter reinigen.

Der Reiskocher wird von Hand gereinigt – mit einem weichen Schwamm und etwas Spülmittel. Dank Antihaftbeschichtung ist das ganz schnell erledigt.

Bitte vor der Reinigung alles gut abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden! Anschließend alles gut trocknen lassen und wieder zusammensetzen, dann ist der Reiskocher wieder einsatzbereit für die Zubereitung der nächsten köstlichen Reisgerichte.

Der richtige Reiskocher für jeden Anspruch

Wenn man sich dafür entschieden hat, einen elektrischen Reiskocher zu kaufen, steht man erst einmal vor einer großen Auswahl an Modellen in unterschiedlichen Größen. Es gibt kleine Reiskocher für Singlehaushalte, etwas größere für Familien oder Gastgeber und es gibt sehr große Varianten für die Gastronomie. Kleinere Modelle für den Privatgebrauch haben in der Regel ein Fassungsvermögen von bis zu einem Liter oder 6 Tassen Reis, während Gastronomiereiskocher bis zu 6 Liter fassen und 35 Portionen Reis auf einmal zubereiten können.

Vor der Anschaffung sollte man sich also überlegen, für wie viele Personen man in der Regel kochen wird. Mit einem mittelgroßen Reiskocher kann man sowohl kleinere Portionen als auch relativ viel Reis auf einmal zubereiten, sodass er universell einsetzbar ist.

Bei der Vielzahl an Reiskocher-Modellen ist für jeden Anspruch und jeden Geldbeutel das perfekte Gerät dabei.

Perfekte Funktionalität für überzeugende Ergebnisse

Hat man sich für eine Größe entschieden, spielt als nächstes die Zusatzausstattung eine Rolle für die Auswahl. In der Regel werden alle Reiskocher mit einem Reis-Messbecher und einem Reislöffel geliefert – so kann es gleich losgehen. Will man das Gerät zusätzlich als Dampfgarer nutzen, sollte man auf einen mitgelieferten Dampfkorb achten. Doch nicht nur im Zubehör unterscheiden sich die Modelle, sondern auch in den Funktionen. Die Standardfunktionen sind Kochen und Warmhalten, die für den Normalverbraucher völlig ausreichend sind. Ein japanischer Reiskocher verfügt oft zusätzlich über eine Timerfunktion, mit welcher der Reis zur einprogrammierten Zeit fertig ist. Einige Modelle haben auch eine Schnellkochfunktion, ein Selbstreinigungsprogramm oder lassen sich sogar zum Kuchenbacken verwenden.

Reiskocher erleichtern nicht nur die Zubereitung von Reis, sondern sind auch in der Standardausführung durchaus vielseitig in der Küche einsetzbar. Die Anschaffung lohnt sich also vor allem für Menschen, die zu Hause mit wenig Aufwand Reis wie im asiatischen Restaurant oder der Sushibar zubereiten möchten, aber auch für alle, die gerne schonend Dampfgegartes essen oder Neues ausprobieren.

Die Vorteile eines Reiskochers In ganz Ost-, Süd- und Südostasien steht Reis täglich auf dem Speiseplan, und so erklärt es sich, dass dort die meisten Haushalte einen Reiskocher haben, auch wenn... mehr erfahren »
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Die Vorteile eines Reiskochers

In ganz Ost-, Süd- und Südostasien steht Reis täglich auf dem Speiseplan, und so erklärt es sich, dass dort die meisten Haushalte einen Reiskocher haben, auch wenn sie ansonsten nicht viele Küchengeräte besitzen und benutzen. Auch bei uns ist der elektrische Reiskocher immer mehr auf dem Vormarsch. Kein Wunder – denn dieses praktische Gerät bietet einige entscheidende Vorteile im Vergleich zum herkömmlichen Topf auf dem Herd:

  • Der Reis wird perfekt zubereitet ohne Anbrennen oder Überkochen
  • Die Nährstoffe bleiben erhalten
  • Spart Strom und Zeit
  • Hält gegarten Reis auch längere Zeit warm und frisch

Ist man einmal in den Genuss gekommen, Reis mit einem Reiskocher zuzubereiten, wird man den Komfort und das perfekte Ergebnis nicht mehr missen wollen – egal ob man für eine oder zehn Personen kocht.

Die Grundlage für gutes Sushi ist perfekter Sushireis – mit dem Reiskocher gelingt er sicher.

Perfekte Reisgerichte

Im Topf hat man oft das Problem, dass Reiskörner am Boden ansetzen, sogar anbrennen, oder dass alles zu matschig wird. Beides kann in einem Reiskocher bei korrekter Benutzung nicht passieren. Der Innentopf ist in der Regel antihaftbeschichtet, sodass nichts ansetzen kann – bitte auch immer nur Besteck aus Kunststoff oder Holz benutzen, um den Reis herauszuholen, damit die Beschichtung nicht beschädigt wird! Und wenn man die maximale Füllhöhe beachtet, kann auch nichts überkochen.

Die Nährstoffe bleiben im Reis

Im Reiskocher wird der Reis durch den geschlossenen Deckel schonend im Dampf gegart. So bleiben alle wichtigen Nährstoffe da, wo sie sein sollen. Einige Modelle verfügen über einen Dämpfkorb und können so auch als Dampfgarer benutzt werden. Je nach Größe und Ausführung kann zum Beispiel Gemüse entweder statt Reis oder zusätzlich im oberen Bereich des Reistopfes gegart werden.

Strom und Zeit sparen

Ein elektrischer Reiskocher wird direkt an das Stromnetz angeschlossen, im Vergleich zum Topf auf dem Herd verbraucht er deutlich weniger Energie. Der Kochvorgang ist hinsichtlich der Dauer zwar mit der herkömmlichen Methode vergleichbar, aber der automatische Reiskocher arbeitet nach dem Befüllen und Einschalten völlig selbsttätig und die meisten Modelle schalten nach Beenden des Kochvorgangs automatisch in den Warmhaltemodus. Man muss nichts kontrollieren, nichts umrühren – so kann man die Zeit je nach geplantem Essen entweder dazu nutzen, die Füße noch einmal hochzulegen, oder in der Zwischenzeit schon mal andere Bestandteile der Mahlzeit vorzubereiten.

Warmhaltefunktion

Die meisten Reiskocher verfügen über eine Warmhaltefunktion, die in der Regel nach abgeschlossenem Kochvorgang automatisch aktiviert wird. Besonders wenn der Reis als Beilage dienen soll und man nebenbei noch Fleisch oder Fisch zubereitet, ist es von Vorteil, wenn er nicht punktgenau fertig sein muss, sondern auch noch eine Weile warmgehalten werden kann. Das erweist sich zum Beispiel auch als nützlich, wenn sich die Gäste verspäten – der Reis bleibt je nach Modell mehrere Stunden heiß und frisch ohne auszutrocknen.

Wie funktioniert ein Reiskocher?

Die ersten elektrischen Reiskocher wurden in den 1950er Jahren von der Toshiba Corporation in Japan entwickelt und vermarktet. Seit dem hat sich die grundlegende Technik in dem Küchengerät kaum verändert, moderne Reiskocher arbeiten jedoch effizienter und verfügen je nach Modell und Preis über unterschiedliche Zusatzfunktionen. Grundsätzlich besteht ein asiatischer Reiskocher aus einem Reistopf, der auf einem Heizelement steht. Das Ganze befindet sich in einem Gehäuse mit Deckel, der während des Kochvorgangs geschlossen wird. Unter dem Innentopf befindet sich ein temperaturempfindlicher Dauermagnet. Solange noch Wasser im Topf ist, bleibt die Temperatur bei 100 °C – ist das Wasser vom Reis komplett aufgenommen bzw. verdampft, steigt die Temperatur. Dadurch verliert der Magnet seinen Magnetismus, der Heizvorgang wird beendet und die Warmhaltefunktion aktiviert.

Alle Reiskocher arbeiten nach diesem Prinzip der Quellreismethode – das Kochwasser wird also komplett von den Reiskörnern aufgenommen bzw. es verdampft beim Kochen. Einige neuere Modelle arbeiten zusätzlich mit Dampfdruck, was eine kürzere Garzeit ermöglicht. Bei anderen Varianten wird das Kochen nicht temperaturabhängig beendet, sondern der Reis ständig durch verschiedene Sensoren geprüft und der Kochvorgang entsprechend angepasst (die so genannte Fuzzy-Logic-Technologie). Ein guter Reiskocher verfügt zusätzlich über eine Timerfunktion, mit der der Kochvorgang zur eingestellten Zeit beendet ist – so wartet zu Hause heißer, frischer Reis, wenn man nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommt.

Wie viel Reis nimmt man pro Person?

Als Hauptgericht reicht eine Tasse ungekochter Reis (ca. 200 g) für zwei Personen, denn man rechnet 100 bis 120 Gramm pro Person. Als Beilage werden 60 bis 70 Gramm angesetzt, hier reicht also eine Tasse Reis für drei Personen. Für die Zubereitung von Sushi rechnet man die Reismenge als Hauptgericht. In der Regel werden Reiskocher mit einem praktischen Messbecher geliefert, auf dem eine Skala in Tassen – manchmal auch halbe und viertel Tassen – eingezeichnet ist. So gelingt das Abmessen noch einfacher und einheitlicher ganz ohne Waage.

Richtig kochen mit dem Reiskocher

Zwar ist ein Reiskocher eine deutliche Erleichterung und im Vergleich zum klassischen Topf auf dem Herd auch viel gelingsicherer, trotzdem müssen ein paar Punkte beachtet werden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen: perfekter Reis.

Die Reissorten

Grundsätzlich lassen sich im elektrischen Reiskocher alle Reissorten zubereiten, die mit Wasser gekocht und nicht umgerührt werden müssen. Milchreis zum Beispiel sollte man lieber nicht im Reiskocher kochen, genauso wie Risotto – beide Gerichte benötigen viel Aufmerksamkeit, ständiges Rühren und können den Reiskocher unter Umständen sogar beschädigen. Aber alle anderen Reisvarianten lassen sich hervorragend im Reiskocher zubereiten. Man muss nur auf das richtige Verhältnis von Reis und Wasser achten, das in der Regel auf der Packung angegeben ist. Bei hellen, polierten Reissorten wird die anderthalbfache Menge an Wasser zugegeben, bei Wild- und Naturreis 2 bis 2,5 mal so viel.

Die Vorbereitung

Das beste Ergebnis mit einem Reiskocher erzielt man, wenn man den Reis vorher wäscht und damit überschüssige Stärke und Schmutz entfernt. Dafür gibt man ihn entweder in ein Sieb oder direkt in den Reistopf, füllt kaltes Wasser auf, wäscht den Reis mit der Hand und gießt das Wasser vorsichtig wieder ab. Das wiederholt man ein paar mal, bis das abfließende Wasser einigermaßen klar bleibt. Dann gibt man die richtige Menge frisches Wasser hinzu – viele Reiskocher haben hierzu im Innentopf eine praktische Skala eingeprägt.

Lässt man den Reis vor dem Kochen einige Zeit einweichen, verkürzt das die Kochzeit und verbessert das Ergebnis.

Für die meisten Reissorten ist das Einweichen nicht notwendig, führt aber zu einem noch schmackhafteren Ergebnis. Einige Sorten wie Klebreis müssen allerdings vor dem Garen einige Stunden einweichen – dies steht aber in der Regel auf der Verpackung.

Kochen

Der Kochvorgang mit dem Reiskocher ist denkbar einfach: Je nach Modell entweder einfach einschalten oder programmieren, gegebenfalls noch ein besonderes Programm auswählen. Einige Kocher haben zudem beispielsweise auch ein Schnellprogramm oder sogar eines für Porridge. Wenn der Reiskocher fertig ist zeigt er dies entweder auf einem Display oder mithilfe einer Kontrollleuchte an. Manche Modelle geben zusätzlich ein akustisches Signal. Der Reis sollte dann noch ein paar Minuten ruhen und kann dann verzehrt werden.

Gegarten Reis aufbewahren

Es ist sehr wichtig, gekochten Reis richtig aufzubewahren, da sich bei Zimmertemperatur sehr schnell Bakterien ausbreiten können, die gesundheitsschädlich sein können. Soll der Reis noch am gleichen Tag verzehrt werden und verfügt der Reiskocher über eine mehrstündige Warmhaltefunktion, kann er gut zur Aufbewahrung genutzt werden. Soll der fertige Reis länger aufbewahrt werden, ist der Kühlschrank der Platz der Wahl. So kann der Reiskocher auch direkt gereinigt werden, damit alles sauber und hygienisch bleibt.

Reis aufwärmen

Der Reiskocher kann auch dazu benutzt werden, um den Reis wieder aufzuwärmen. Einfach zusammen mit einem Schluck Wasser in den Reistopf geben und den Kocher anschalten – wenn der Reis fertig ist, schaltet der Kocher automatisch in den Warmhaltemodus.

Jetzt Reiskocher kaufen und ganz einfach perfekten Reis zubereiten

Mehr als Reis

Ein Reiskocher wird natürlich hauptsächlich dafür benutzt, um Reis zu kochen – vorzugsweise für asiatische Gerichte. Einige Geräte verfügen von Haus aus über Programme für die Zubereitung von Porridge, Reisschleim oder -suppe und ähnlichem. Generell kann aber jedes Modell auch benutzt werden, um Couscous, Bulgur oder andere Gerichte, bei denen Getreide in Wasser quellen muss, zuzubereiten. Darüber hinaus kann man auch direkt andere Zutaten wie Gemüse, Fisch oder Fleisch mit in den Reiskocher geben. Hier erhöht sich unter Umständen die erforderliche Wassermenge – oder verringert sich bei der Verwendung von Tiefkühlprodukten. Mit etwas Erfahrung gelingen so ganz unterschiedliche Gerichte mit wenig Aufwand.

Wie reinigt man einen Reiskocher?

Ein Reiskocher ist nicht nur in der Handhabung einfacher als der klassische Topf, auch die Reinigung geht leicht von der Hand. Durch die Antihaftbeschichtung im Reistopf entfällt lästiges Einweichen oder Auskratzen. Bei vielen Modellen kann man den Deckel oder zumindest den Einsatz abnehmen und so leichter reinigen.

Der Reiskocher wird von Hand gereinigt – mit einem weichen Schwamm und etwas Spülmittel. Dank Antihaftbeschichtung ist das ganz schnell erledigt.

Bitte vor der Reinigung alles gut abkühlen lassen, um Verbrennungen zu vermeiden! Anschließend alles gut trocknen lassen und wieder zusammensetzen, dann ist der Reiskocher wieder einsatzbereit für die Zubereitung der nächsten köstlichen Reisgerichte.

Der richtige Reiskocher für jeden Anspruch

Wenn man sich dafür entschieden hat, einen elektrischen Reiskocher zu kaufen, steht man erst einmal vor einer großen Auswahl an Modellen in unterschiedlichen Größen. Es gibt kleine Reiskocher für Singlehaushalte, etwas größere für Familien oder Gastgeber und es gibt sehr große Varianten für die Gastronomie. Kleinere Modelle für den Privatgebrauch haben in der Regel ein Fassungsvermögen von bis zu einem Liter oder 6 Tassen Reis, während Gastronomiereiskocher bis zu 6 Liter fassen und 35 Portionen Reis auf einmal zubereiten können.

Vor der Anschaffung sollte man sich also überlegen, für wie viele Personen man in der Regel kochen wird. Mit einem mittelgroßen Reiskocher kann man sowohl kleinere Portionen als auch relativ viel Reis auf einmal zubereiten, sodass er universell einsetzbar ist.

Bei der Vielzahl an Reiskocher-Modellen ist für jeden Anspruch und jeden Geldbeutel das perfekte Gerät dabei.

Perfekte Funktionalität für überzeugende Ergebnisse

Hat man sich für eine Größe entschieden, spielt als nächstes die Zusatzausstattung eine Rolle für die Auswahl. In der Regel werden alle Reiskocher mit einem Reis-Messbecher und einem Reislöffel geliefert – so kann es gleich losgehen. Will man das Gerät zusätzlich als Dampfgarer nutzen, sollte man auf einen mitgelieferten Dampfkorb achten. Doch nicht nur im Zubehör unterscheiden sich die Modelle, sondern auch in den Funktionen. Die Standardfunktionen sind Kochen und Warmhalten, die für den Normalverbraucher völlig ausreichend sind. Ein japanischer Reiskocher verfügt oft zusätzlich über eine Timerfunktion, mit welcher der Reis zur einprogrammierten Zeit fertig ist. Einige Modelle haben auch eine Schnellkochfunktion, ein Selbstreinigungsprogramm oder lassen sich sogar zum Kuchenbacken verwenden.

Reiskocher erleichtern nicht nur die Zubereitung von Reis, sondern sind auch in der Standardausführung durchaus vielseitig in der Küche einsetzbar. Die Anschaffung lohnt sich also vor allem für Menschen, die zu Hause mit wenig Aufwand Reis wie im asiatischen Restaurant oder der Sushibar zubereiten möchten, aber auch für alle, die gerne schonend Dampfgegartes essen oder Neues ausprobieren.

Reiskocher CUCKOO CR-0331, 1-3 Tassen

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  • Menge: 1 Stück
119,00 €  
Panasonic Reiskocher SR-ND10 1L

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  • Menge: 1 Stück
349,00 €  
TIGER Reiskocher Gastronomie, 3,6 Liter

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  • Menge: 1 Stück
649,00 €  
Reiskocher CUCKOO CR-0632, 2-6 Tassen

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  • Menge: 1 Stück
149,00 €  
CUCKOO CRP-P1009S Reiskocher 1,8 Liter

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  • Menge: 1 Stück
349,00 €  
Gastronomiereiskocher Cuckoo SR-4600

Gastronomiereiskocher Cuckoo SR-4600

  • Menge: 1 Stück
189,00 €  
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